Wer mit seinem Hund in den Hundesport einsteigen möchte, beginnt meist mit der Begleithundeprüfung. Diese Prüfung ist nicht nur Voraussetzung für viele weitere sportliche Aktivitäten mit dem Hund, sondern auch ein wichtiger Baustein in der verantwortungsvollen Hundeausbildung.
Bevor die praktische Prüfung abgelegt werden darf, ist der Nachweis der Sachkunde erforderlich.
Die theoretische Sachkundeprüfung stellt sicher, dass Hundehalterinnen und Hundehalter über grundlegendes Wissen rund um Haltung, Erziehung und Gesundheit des Hundes verfügen. Dieses Wissen ist entscheidend, um eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung aufzubauen, Missverständnisse zu vermeiden und das Tier sicher durch den Alltag und den Hundesport zu führen.
Die bestandene Prüfung zeigt Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit dem eigenen Hund – sowohl gegenüber dem Tier als auch gegenüber der Gesellschaft. In manchen
Fällen wird die Sachkundeprüfung auch von Behörden als offizieller Nachweis anerkannt.
Die schriftliche Prüfung umfasst typischerweise folgende Themen:
Grundlagen der Hundehaltung, Pflege und Fütterung
Erkennen und Vorbeugen von Krankheiten
Verhalten des Hundes sowie Grundlagen der Erziehung und Ausbildung
Rechte und Pflichten von Hundehalterinnen und Hundehaltern
Inhalte aus der Prüfungsordnung für die Begleithundeprüfung
Die Teilnahme steht allen offen, die sich auf die Begleithundeprüfung vorbereiten möchten. Auch Jugendliche dürfen die Prüfung ablegen – in vielen Fällen stehen
hierfür altersgerechte Fragebögen zur Verfügung. In der Regel ist eine Mitgliedschaft in einem Hundesportverein Voraussetzung.
Die Sachkunde wird in Form einer schriftlichen Prüfung abgefragt – meist als Multiple-Choice-Test. Nach erfolgreichem Bestehen erhalten Teilnehmende eine Hundeführer-Lizenz oder ein vergleichbares Zertifikat. Dieses ist in der Regel unbegrenzt gültig und berechtigt zur Teilnahme an der praktischen Begleithundeprüfung.
Hier geht es zu den verschiedenen Fragebögen für die Sachkundeprüfung: